Physik-Studium - 1976 bis 1981:

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... ist ja nun (berechtigterweise) nicht gerade der Traum eines jeden Menschen. Trotzdem fanden sich 1976 nicht nur eine Handvoll Mädchen und Jungen in Dresden ein, um sich dieser Herausforderung zu stellen. Durchgehalten hat doch eine große Anzahl von Leuten - und bereut haben es schließlich nur sehr Wenige. Die Berufschancen sind bis heute nicht ganz schlecht, neuerdings eignet sich man als Physiker ja sogar für's "Indernet". Spaß beiseite - eine zunehmende Anzahl meiner Kollegen findet sich in der boomenden Softwarebranche wieder - und das nicht ohne Erfolg.

Schließlich hat die mühe auch familiär gefruchtet, denn Sohn Felix hat sich ohne Agitation "der Alten" auch  zum Physikstudium hinreißen lassen und hat heut (2007) schon das Vordiplom in der Tasche und auch seine erste Veröffentlichung (Journal Applied Physics) mit dem Papa!

Dass Physikstudium nicht nur Stress sein muss, zeigen einige der Bilder. Schade nur, dass es wenige weibliche Bewerber gab und gibt - ich denke da noch immer an die Inschrift in meiner Stamm-Bank in PHY C213: "Physik Frauen - Traum meiner schlaflosen Nächte". Aber ich will Niemandem zu nahe treten ... Schließlich führte der gute Zusammenhalt unserer Truppe (Frauen und Männer !!!) dazu, dass wir regelmäßig Absolvententreffen der wichtigsten Seminargruppe des 76-Dresdner-Jahrgangs, der legendären 76-05-03, durchführen:

Dass wir das Studium von Anfang an ernst genommen haben versteht sich von selbst, höchstens einmal im Monat traf man sich nach den anstrengenden Vorlesungen im Studentenclub "GAG 18":

in der Vorlesungso konnte man sich etwas entspannenschließlich trafen wir uns auch mit unseren späteren Ehefrauen... anstrengend aber schön war es doch ...

... auch das gesellschaftliche Leben nahmen wir ernst, wie hier beim VMI-Einsatz vor der GAG18 ...

zum Subbotnik gehört natürlich auch mal 'ne Flasche Bieraber erst mal wurde rangeklotzt

... höchstens mal zum Männertag ging es auf Tour, dann bescheiden mit Leiterwagen, aber immer musikalisch mit Klampfe und hier sogar Waldhorn:

da wurde der Leiterwagen zum Bierkarren unfunktioniertmit Klampfe und Waldhorn bahnten wir uns den Weggegen die Kälte musste geraucht ...und vor dem Moreau-Denkmal auch mal 1 Bier getrunken werden

Irgendwie haben wir es dann doch geschafft und es gab 1981 ein Diplom:
so sehen frische Diplomphysiker aus

... und vier Jahre später dann sogar meine Doktorfeier:

hier wurde schon der Titel doc. vac. meil. - doctor vacuum meilingis verliehender Kandidat ...... musste jedoch vorher so mache harte Prüfung bestehen ...

Mit einem solchen tollen Beruf hat man natürlich was fürs Leben. Wenn auch an das Bergfestschild am Felsen nahe der Keppmühle nur noch ein finsteres Foto erinnert, verabreden wir uns regelmäßig zu Treffen der "76/05/03" zu denen die Traditionsfahne (vom Bergfest) und die Gitarre nicht fehlen dürfen
(etwa 1983 Rabenauer Grund, 1992 Sächsische Schweiz am Tschirnstein, 1995 in Maxdorf-Tschechien):

einzige Erinnerung an das Bergfestschild nahe der Keppmühleso hat man uns manches Mal gesehenimmer mit der Fahne - mal mit mehr ...... mal mit weniger Teilnehmern

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